Länderdatenbank
In unserer Datenbank für Anträge der Landtagsfraktionen kann nach Schlagworten, Bundesländern, im Volltext und mit einer Kombination davon gesucht werden.
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Bedarfsdeckende Finanzierung der „Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen – Schattenriss e. V“ gewährleisten! Die „Beratungsstelle gegen sexuellen Mißbrauch an Mädchen – Schattenriss e. V“ ist spezialisiert auf die Beratung von Mädchen, die in der Kindheit oder Jugend sexuellen Mißbrauch erfahren haben. Arbeitsschwerpunkte sind die Beratung von Betroffenen und Angehörigen, Beratung von Mädchen und Frauen mit geistiger Beeinträchtigung, Gruppenangebote, Fachberatung, Fortbildung, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit.
Themenbereiche
Frauen, Justiz- und Rechtspolitik
Antrag und weitere Dokumente
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Umsetzung des Bundesprogramms „Perspektive Wiedereinstieg“. Wir fragen den Senat:
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
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Hilfe für Opfer sexueller Gewalt sicherstellen - bedarfsdeckende Finanzierung des „Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.“ sicherstellen! Die Psychologische Beratungsstelle des „Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.“ ist Anlaufstelle für von sexueller Gewalt betroffene Menschen, die aufgrund traumatisierender Erlebnisse psychologische Unterstützung suchen. Diese Erlebnisse können zu erheblichen Beeinträchtigungen in den verschiedenen Lebensbereichen führen und haben oft lebenslange Folgen für die Betroffenen. Zur Bewältigung einer Vergewaltigung oder eines sexuellen Übergriffs bedarf es professioneller Hilfe, die schnell und unbürokratisch erfolgen muss.
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
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Ungeklärte Raumsituation Mütterzentrum Vahr Wir fragen den Senat:
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
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Der Senat wird aufgefordert, sich auf Bundesebene aktiv für die Einführung einer gesetzlichen Quote zur geschlechtergerechten Besetzung von Führungspositionen der Wirtschaft einzusetzen und alle auf gesetzliche Regelungen zielenden Initiativen zur wirksamen Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten, Vorständen und anderen Spitzenpositionen der Wirtschaft zu unterstützen.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Evrim Sommer (sommer@linksfraktion-berlin.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Obwohl Mädchen und Frauen in der Frage der schulischen Qualifizierung bereits seit Jahren aufgeholt haben und inzwischen zumindest bis zum Universitätsstudium über die durchschnittlich for-mal höheren Abschlüsse verfügen, klafft nahezu konstant eine große Lücke zwischen Frauen und Männern im Bereich der Erwerbsarbeit. Dabei fällt Deutschland hinter der Entwicklung anderer EU-Staaten sowie der OECD-Länder weit zurück. Die Daten für Niedersachsen liegen dabei sogar noch unter dem Bundesdurchschnitt. Während Frauen im Vergleich zu Männern im OECD-Durchschnitt etwa 16 % weniger verdienen, liegt dieser Wert in Deutschland bei knapp unter 23 % und in Niedersachsen bei 24 %. Länder wie Norwegen und Belgien verdeutlichen mit einer Lohnabstandsquote von nur noch 8,4 bzw. 8,9 %, wie verfestigt die Lohndiskriminierung in Deutschland ist. Konkret haben im vergangenen Jahr erwerbstätige Frauen in Niedersachsen 14,94 Euro brutto pro Stunde verdient, während der Durchschnittlohn der Männer bei 19,71 Euro pro Stunde lag.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Dr. Christiane Berger (christiane.berger@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Der CDU/GAL-Senat hatte einen Opferschutzplan vorgelegt, der bereits wichtige Instrumente der Gewaltprävention definierte und Prioritäten vorgab. Er verallgemeinerte aber den Opferschutz. Wirksame Maßnahmen für geschlechtsspezifischen Schutz vor Gewalt konnten so nicht ergriffen werden. Daher ist die Herauslösung der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in einen eigenen Landesaktionsplan richtig.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Kersten Artus (kersten.artus@linksfraktion-hamburg.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Es wird beantragt, zur 13. Sitzungsperiode des Landtages von Sachsen-Anhalt am 22./23. März 2012 eine Aktuelle Debatte zum o. g. Thema durchzuführen. Begründung Die Insolvenz der Handelskette Schlecker bedroht viele tausend Arbeitsplätze, vor allen Dingen von Frauen mit unterdurchschnittlichem Arbeitseinkommen. Von dieser Entwicklung ist auch Sachsen-Anhalt betroffen. Deshalb fordern wir den Landtag auf, über die Ursachen dieser Insolvenz, die Situation der Beschäftigten in dieser Handelskette und über die Alternativen für die von Entlassung Bedrohten, zu debattieren.
Themenbereiche
Arbeitsmarkt, Frauen, Sozialpolitik
Antrag und weitere Dokumente
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1. Die Landesregierung wird aufgefordert zu berichten, wie sich die Beschäftigungssituation von Frauen in Thüringen in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Insbesondere ist darauf einzugehen: - welchen Anteil Frauen an versicherungspflichtiger Arbeit in Vollzeit und Teilzeit haben und wie sich die Qualität der Arbeitsverhältnisse von Frauen entwickelt hat, vor allem hinsichtlich Einkommen und prekärer Beschäftigung; - wie sich der Anteil der Frauen an Neueinstellungen entwickelt hat, der im Jahr 2008 in Thüringen nur 34 Prozent betrug und damit sowohl unter dem ostdeutschen (38 Prozent) als auch unter dem westdeutschen Durchschnitt (44 Prozent) lag; - wie sich die Entlohnung im Vergleich zu den Männern und branchenspezifisch gestaltet; - was in Thüringen unternommen wird, um die Arbeitsbedingungen, insbesondere den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen zu verbessern.
Themenbereiche
Arbeitsmarkt, Frauen, Gleichstellung
Ansprechpartner
Karola Stange (stange@die-linke-thl.de)
Antrag und weitere Dokumente
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1. Die Landesregierung wird aufgefordert, vor der Sommerpause einen Bericht vorzulegen, aus dem hervorgeht, wie sich der Schutz von Frauen vor Gewalt seit Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes im Jahr 2002 entwickelt hat und welche Handlungsbedarfe sich seitdem herausgestellt haben. Der Bericht soll sich besonders auf nachfolgende Schwerpunkte beziehen: a) grundsätzliche Entwicklung des Schutzes vor Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich, b) Gewalt gegen ältere Frauen, c) Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen, d) Gewalt gegen Frauen in und nach Trennungssituationen, e) Gewalt gegen Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen, f) Schutz von Kindern bei Gewalt im häuslichen Bereich, g) Probleme im Falle häuslicher Gewalt bei der Abwägung in Sorge- und Umgangsrechtsentscheidungen.
Themenbereiche
Frauen, Justiz- und Rechtspolitik
Ansprechpartner
Karola Stange (stange@die-linke-thl.de)
Antrag und weitere Dokumente
Bitte senden Sie Anfragen, Hinweise und Korrekturen an felicitas.weck@die-linke.de.