Länderdatenbank
In unserer Datenbank für Anträge der Landtagsfraktionen kann nach Schlagworten, Bundesländern, im Volltext und mit einer Kombination davon gesucht werden.
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Die Landesregierung wird gebeten, im Ausschuss für Arbeit und Soziales über die Ergebnisse der „Studie zur Ermittlung der durchschnittlichen Sach- und Personalkosten eines Kindertagesstätten-Platzes gem. § 15 KiFöG-LSA“ der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt zu berichten. Im Rahmen der Berichterstattung soll darüber hinaus insbesondere zu folgenden Punkten umfassend berichtet werden: - Darstellung der Auslastung der Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Inhalt, - Darstellung der Personalkosten und der Einkommenssituation des Fachpersonals in den kreisfreien Städten und den Landkreisen, - Erkenntnisse über die gegenwärtigen Arbeitsbedingungen des Fachpersonals in den Kindertageseinrichtungen (Vor- und Nachbereitungszeiten, Leiterinnen- und Leiterfreistellung, Aus- und Weiterbildung, Personalschlüssel) und Möglichkeiten, diese verbessern zu können, - Entwicklung des Fachkräftebedarfs bis 2020, - Perspektiven und Entwicklungsziele der Landesregierung hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern.
Themenbereiche
Arbeitsmarkt, Bildung, Familienpolitik, Kinder- und Jugendpolitik, Sozialpolitik
Antrag und weitere Dokumente
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Zum Ende der Grundschulzeit bekommen die Viertklässlerinnen und Viertklässler bzw. ihre Eltern eine unverbindliche Empfehlung seitens der Schule, welche weiterführende Schule für das Kind am geeignetsten sei. Auswertungen aus der IGLU-Studie haben dabei ergeben, dass Kinder aus sozial benachteiligten Schichten bessere schulische Leistungen als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aus besseren finanziellen Verhältnissen erbringen müssen, um eine Gymnasialempfehlung zu bekommen. Nicht näher erforscht ist bislang, ob es auch geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Antwort der Landesregierung erstellt vom Kultusministerium Vorbemerkung: Die Beantwortung der Anfrage umfasst insgesamt die Lehrkräfte an öffentlichen allgemein bildenden Schulen in Sachsen-Anhalt, da belastbare Informationen über die Personalausstattung an Schulen in freier Trägerschaft oder im Rahmen der personellen Unterstützung durch die kommunalen Schulträger nicht vorliegen. Abweichend von der Bitte, Datenmaterial mit Stand November 2010 zu verwenden, basiert das Zahlenmaterial mit Blick auf einen möglichst hohen Aktualitätsgrad auf Erhebungen zum Stichtag 1. Januar 2011. Dies vorausgeschickt beantworte ich namens der Landesregierung die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Im Personalentwicklungskonzept 2009 bis 2025, Arbeitsstand 2. September 2009, ist die Altersstruktur der Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen mit Stand November 2008 dargestellt. Wie ist die aktuelle Altersstruktur mit Stand November 2010? Bitte vergleichbare Daten wie in der Darstellung im Personalentwicklungskonzept zugrunde legen. Bitte darüber hinaus nach Schulformen und Geschlecht der Lehrkräfte gliedern. Die Darstellung ergibt sich aus Anlage 1.
Themenbereiche
Arbeitsmarkt, Berufsbildung, Bildung
Antrag und weitere Dokumente
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Niedersachsen wird mehr und mehr zur Gebühreninsel und die Studiengebühren damit zu einer Niedersachsensteuer. Nachdem nun auch in Hamburg und Baden-Württemberg die Stu-diengebühren(-parteien) auf die Oppositionsbänke geschickt wurden und demnächst nur noch in Bayern und Niedersachsen allgemeine Studiengebühren ab dem ersten Semester erhoben werden, muss der Landtag auch vor dem Hintergrund dieser Entwicklung die Studiengebüh-ren in Niedersachsen abschaffen.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Das Interesse an Integrierten Gesamtschulen (IGS) ist in Niedersachsen weiterhin hoch. Nach Aufhebung des Gründungsverbots hat sich die Anzahl der IGSn etwa verdoppelt. Dennoch melden zahlreiche IGSn, dass die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen die vorhandene Anzahl um ein Vielfaches übersteigt.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Im Umfeld der Preisverleihung des Deutschen Schulpreises hat das Kultusministerium klargestellt, dass auch die Georg-Christoph-Lichtenberg Gesamtschule die Vorgaben des Abiturs nach zwölf Jahren umsetzen muss. Damit wäre die IGS gezwungen, ihr bewährtes und prämiertes pädagogisches Konzept zu beerdigen. Der Landtag muss sich dafür einsetzen, dass dies nicht Realität wird. Vielmehr gilt es, dass das Unterrichtskonzept der IGS Göttingen-Geismar ganz im Sinne des Bundespräsidenten „Schule macht“ und weitere Schulen die Möglichkeit erhalten, entsprechende Konzepte auszuarbeiten und umzusetzen.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Artikel 1 - Änderung des Saarländischen Kinderbetreuungs- und –bildungsgesetzes - wird wie folgt geändert: 1. Nach Nummer 3 wird eingefügt: „4. § 4 wird wie folgt geändert: Folgender Absatz 6 wird eingefügt: ‚Eine KITA-Konferenz wird mindestens drei Mal im Kindergartenjahr durch die Leitung der Einrichtung einberufen.
Themenbereiche
Bildung, Kinder- und Jugendpolitik, Regionalpolitik
Ansprechpartner
Nina Ludwig (n.ludwig@landtag-saar.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Am 10. Juni 2010 hat der Landtag eine Novelle des Hochschulgesetzes beschlossen. Der Schwer-punkt der Änderung lag dabei in der Weiterführung der „Offenen Hochschule“, Verschlimmbesserungen bei den Studiengebühren und der sogenannten Flexibilisierung der Regelungen zur Gewinnung von Professorinnen und Professoren. Ein Jahr nach der Novelle ist es nun an der Zeit, einen ersten Blick darauf zu werfen, ob bzw. wie Neuerungen umgesetzt wurden.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nehmen in Niedersachsen nicht am Unterricht teil. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Angst vor Leistungsversagen, vor Mobbing oder vor Übergriffen, zum Teil auch aus persönlichem Abwehrverhalten gegenüber der Institution Schule. Zur (präventiven) Vermeidung und (interventionistischen) Bekämpfung von Schulabsentismus gibt es zahlreiche Projekte, zumeist gefördert von privaten Stiftungen, Vereinen, Kommunen, dem Bund und/oder der Europäischen Union. Das Land beschränkt sich in der Regel auf die Förderung von Modellprojekten und das Veröffentlichen der gewonnenen Erkenntnisse. Ein landesweit implementiertes, erfolgreiches und vom Land ausfinanziertes Programm gegen Schulverweigerung gibt es nicht (vgl. auch Große Anfrage unserer Fraktion in der Drs. 16/881 und Aussprache im Landtag am 26.03.2009).
Themenbereiche
Ansprechpartner
Arne Karrasch (arne.karrasch@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
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1. Große Umbrüche bis 2016 im Landesaufbau angekündigt. 2. Außerschulische Jugendbildung. 3. Entwicklung und Konsolidierung der neuen Kommunalstrukturen. 4. Interkommunale Funktionalreform. 5. Übertragung des Tarifabschlusses der Länder. 6. Vereinfachung von Genehmigungs- und Antragsverfahren.
Themenbereiche
Bildung, Gewerkschaften, Haushalt und Finanzen, Kinder- und Jugendpolitik, Kommunalpolitik
Antrag und weitere Dokumente
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