Länderdatenbank
In unserer Datenbank für Anträge der Landtagsfraktionen kann nach Schlagworten, Bundesländern, im Volltext und mit einer Kombination davon gesucht werden.
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Der Landtag möge beschließen: 1. Der Landtag stellt fest, dass die hohe Zahl der Studienabbrüche im Lehramtsstudium an den Universitäten des Landes angesichts des Bedarfes an Lehrkräften ein inakzeptabler und nicht hinnehmbarer Zustand ist. Die hohen Abbrecherquoten beim Lehramtsstudium sind ein wesentlicher Grund für die massiven Probleme bei der Gewinnung von neuen Lehrkräften. 2. Die besorgniserregenden Ergebnisse der aktuellen Studie „Studienerfolg und -misserfolg im Lehramtsstudium“ verdeutlichen, dass die Landesregierung ihrer Verantwortung, gute Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige und praxisorientierte Lehramtsaus-bildung zu gewährleisten, nur unzureichend nachgekommen ist. Vor diesem Hintergrund unterstützt der Landtag alle Initiativen der Landesregierung, die auf eine Qualitätssteige-rung ausgerichtet sind, namentlich - Verbesserungen in der Eignungsabklärung, - verbesserte Betreuung in der Studieneingangsphase, - Verbesserungen im curricularen Aufbau und Ablauf des Studiums sowie Anpassung und Optimierung von Inhalten sowie der inhaltlichen Vernetzung, - eine Verstärkung des Berufsfeldbezugs/der Praxisnähe, - Verbesserungen der organisatorischen Studienabläufe und - eine Steigerung der Wertschätzung des Lehramtsstudiums. Der Landtag kritisiert zugleich, dass diese Maßnahmen erst jetzt von der Landesregierung verstärkt in den Blick genommen werden. Entsprechende Kritiken bzw. Anregungen aus dem parlamentarischen Raum hat die Landesregierung in den letzten Jahren noch ignoriert oder relativiert. 3. Die Landesregierung wird aufgefordert, dem Landtag bis zum Ende des Wintersemesters 2018/2019 einen Zeitplan mit konkreten Maßnahmen zur Reform des Lehramtsstudiums sowie zur Novellierung des Lehrerbildungsgesetzes vorzulegen.
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Antrag und weitere Dokumente
- Qualität der Lehramtsausbildung umgehend verbessern
- Arbeitsmarktpolitische Weichen im Bund und in Mecklenburg-Vorpommern richtig stellen
- Aufbau Ost - besorgniserregenden Entwicklungen Mecklenburg-Vorpommerns im wirtschaftlichen Angleichungsprozess entgegentreten
- Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie auch in Mecklenburg-Vorpommern umsetzen
- Integration von Migrantinnen und Migranten nicht gefährden
- Missbrauchsopfer unterstützen - Missbrauch in der Katholischen Kirche rückhaltlos aufklären und Verjährungsfristen ausweiten
- Segeln, Kanu, Triathlon - Erhalt der Bundesstützpunkte für Spitzensport in Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar
- Soziale Wohnraumförderung des Landes aufstocken und langfristig sichern
- Transparenz bei der Förderung der Freien Wohlfahrt herstellen
- Zustände in der JVA Bützow aufklären - Justizvollzug gesetzeskonform ausstatten
- Humanitäre Katastrophe stoppen - Rüstungsexporte einstellen - Alternativen für den Werftstandort Wolgast entwickeln
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Der Landtag möge beschließen: 1. Der Landtag stellt fest, dass a) die in der Sendung „Nordmagazin - Land und Leute“ des NDR offengelegten Zustände in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bützow nicht hinnehmbar sind und schnellstmöglich abgestellt werden müssen, b) regelmäßige Einschlusszeiten für Häftlinge von 23 Stunden täglich vor dem Hinter-grund der Menschenwürde abzulehnen sind und c) die Nichtdurchführung von Therapie- und Resozialisierungsmaßnahmen und die Unter-bindung des Kontaktes zu den Familien dem Sinn des Strafvollzugs zuwiderlaufen und gegen die Grundsätze von § 2 des Strafvollzugsgesetz Mecklenburg-Vorpommern ver-stoßen. 2. Der Landtag fordert die Landesregierung auf, a) dass die Justizministerin den Landtag umgehend über die Situation in der JVA Bützow informiert, insbesondere wie oft es im letzten Jahr aufgrund Personalmangels zu Ein-schlusszeiten von bis zu 23 Stunden täglich kam und in wie vielen Fällen in dieser Zeit geplante Therapiemaßnahmen nicht durchgeführt wurden, b) umgehend mehr Personal für Therapiemaßnahmen und den Allgemeinen Vollzugsdienst bereitzustellen, c) endlich effektiv gegen die hohen Krankenstände im Allgemeinen Vollzugsdienst vorzu-gehen und d) ein Strafvollzugskonzept für das ganze Land zu entwickeln, das über ein reines Organi-sationskonzept hinausgeht, die Entwicklung der Gefangenenklientel berücksichtigt und modernste Erkenntnisse des Strafvollzugs aufgreift.
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- Zustände in der JVA Bützow aufklären - Justizvollzug gesetzeskonform ausstatten
- Arbeitsmarktpolitische Weichen im Bund und in Mecklenburg-Vorpommern richtig stellen
- Aufbau Ost - besorgniserregenden Entwicklungen Mecklenburg-Vorpommerns im wirtschaftlichen Angleichungsprozess entgegentreten
- Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie auch in Mecklenburg-Vorpommern umsetzen
- Integration von Migrantinnen und Migranten nicht gefährden
- Missbrauchsopfer unterstützen - Missbrauch in der Katholischen Kirche rückhaltlos aufklären und Verjährungsfristen ausweiten
- Segeln, Kanu, Triathlon - Erhalt der Bundesstützpunkte für Spitzensport in Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar
- Soziale Wohnraumförderung des Landes aufstocken und langfristig sichern
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- Qualität der Lehramtsausbildung umgehend verbessern
- Humanitäre Katastrophe stoppen - Rüstungsexporte einstellen - Alternativen für den Werftstandort Wolgast entwickeln
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Den Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Martin-Luther-Universität einen angemessenen Rahmen geben
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