Länderdatenbank
In unserer Datenbank für Anträge der Landtagsfraktionen kann nach Schlagworten, Bundesländern, im Volltext und mit einer Kombination davon gesucht werden.
-
Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft: Vorbemerkung: Die EGR-Pilotanlage wurde auf dem Standort der Feldstation (FS) Maxdorf westlich der Ortschaft Mahlsdorf errichtet. Die gegenwärtig dort ablaufenden Arbeiten stehen in keinem Zusammenhang mit einer CO2-Verpressung. Frage 1: Welche Arbeiten wurden bzw. werden derzeitig an der Verpressungsanlage bei Maxdorf (südlich von Mahlsdorf) durchgeführt? Das EGR-Forschungsprojekt wird von GDF SUEZ nicht weiterverfolgt. Auf dem Betriebsplatz finden planmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten statt. Die Anlage soll rückgebaut und - soweit möglich - andernorts anderweitig verwandt werden. Frage 2: Welche Funktion hat die Sonde südöstlich von Mahlsdorf? Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Wahrscheinlich ist hier die Sonde Mahlsdorf 1 (MAHSW 1) oder Mahlsdorf 2 (MAHSW 2) gemeint. Beide Sonden sind im Erdgas-Förderbetrieb als Disposalbohrungen Teil des Lagerstättenwasserverpresssystems. Frage 3: Wurden bei diesen Arbeiten neue Leitungen verlegt? Wenn ja, welche Stoffe sollen durch diese Leitungen transportiert werden? Derzeit erfolgt ein planmäßiger Austausch der Lagerstättenwasser-Feldleitung FS Maxdorf zu den Betriebssonden Mahlsdorf 1 und 2. Die neue Leitung wird in der alten Trasse verlegt und die alte Leitung wurde bereits zurückgebaut. ...
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
-
Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft: Vorbemerkung: Der Untergrundspeicher (UGS) Peckensen wird von der Storengy Deutschland GmbH, einer Gesellschaft der GDF SUEZ, betrieben und ausgebaut. Dieser Ausbau umfasst auch das Anlegen neuer Kavernen durch Solung. Frage 1: Mit welchem Wasser werden derzeit neue Salzkavernen zwecks Gasspeicherung im Erdgasförderfeld Altmark von Gaz de France ausgespült? Zur Solung wird derzeit Brauchwasser von der VKWA GmbH Salzwedel (200m³/h) und Oberflächenwasser aus dem Gewässer 1. Ordnung „Jeetze“ (max. 200m³/h) eingesetzt. Frage 2: Wie viele neue Kavernen mit welchem Volumen sind derzeit in Arbeit und wie viele sind noch geplant? Es sind zwei Kavernen mit einem geplanten Volumen von bis zu 1 Million m³ in Solung; für eine weitere Kaverne ist eine Bohrung abgeteuft. Weitere vier Kavernen sind derzeit mit dem bestehenden Rahmenbetriebsplan prinzipiell genehmigt. ...
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
-
Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft: Frage 1: Beabsichtigt Gaz de France, Restmengen des Erdgases im Förderfeld der Altmark neben Fracking auch mit unterirdischen Sprengungen oder sonstigen unkonventionellen Methoden zu fördern? Wenn ja, um welche Methoden handelt es sich dabei? Der Einsatz von Sprengstoffen zur Perforation (zielgerichtete, punktuelle Öffnung der Verrohrung im Bereich der Lagerstätte) stellt keine unkonventionelle Methode dar, da die Perforation grundsätzlich in jeder Bohrung, die die Förderung aufnehmen soll, durchgeführt werden muss. Bei der Perforation werden an einem Kabel Hohlladungen in den Bereich des Lagerstättenhorizonts gebracht und dort gezündet. Dabei kommen Sprengladungen bis zu 21g Sprengstoff/Schuss bei bis zu 20 Schuss/m zum Einsatz. Die Gesamtanzahl der Schüsse richtet sich nach der Mächtigkeit des jeweiligen Lagerstättenhorizonts. Eine Absicht der GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH (GDF SUEZ), Restmengen des Erdgases im Förderfeld der Altmark neben Fracking auch mit sonstigen unkonventionellen Methoden zu fördern, besteht nicht. ...
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
-
Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Frage 1: Welches Unternehmen ist Eigentümer (-in) der Erdgasleitungen und der Erdgassondenplätze im Erdgasförderfeld der Altmark? Eigentümerin der Erdgasleitungen ist die GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH (GDF SUEZ). Die Frage nach den Eigentümern der Erdgassondenplätze ist nicht pauschal zu beantworten; teilweise ist die GDF SUEZ Eigentümerin der Plätze, teilweise hat die GDF SUEZ nur ein Nutzungsrecht. Frage 2: Wie lang ist das System der Erdgasleitungen in der Altmark und welches Volumen umfasst es? Das Erdgasleitungsnetz der GDF SUEZ in der Altmark hat eine Länge von ca. 607 km und umfasst ein Volumen von ca. 31.600 m³. Frage 3: Aus welchen Materialien bestehen die Leitungen? Die Erdgasleitungen bestehen aus Stahl. Frage 4: Wie viele Jahre sind die ältesten Gasleitungen in Nutzung? Die ältesten Gasleitungen sind seit ca. 40 Jahren in Nutzung. ...
Themenbereiche
Antrag und weitere Dokumente
-
Für Unmut in der Bevölkerung in Cuxhaven sorgen im Moment der Zustand und die Perspektivlosigkeit des dortigen alten Fischereihafens. Kürzlich hatten rund 1 000 Bürgerinnen und Bürger dessen Sanierung gefordert. Gegenwärtig ist die eine Kaimauer komplett gesperrt. An der anderen Kaimauer verhindern Absperrgitter die Arbeit der dort tätigen Fischer, sind aber nach Auskunft der zuständigen Behörden notwendig, weil die Gefahr des Abbruchs von Teilen der Kaimauer bestünde, wenn dort wie üblich Lkw zum Löschen des Fanggutes vorfahren würden - obwohl darüber gesprochen wird, dass eine Endoskop-Untersuchung ergeben habe, dass die Kaimauer stabil sei.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Dr. Uwe-Jens Rössel (uwe-jens.roessel@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
-
Der Senat wird aufgefordert, sich auf Bundesebene aktiv für die Einführung einer gesetzlichen Quote zur geschlechtergerechten Besetzung von Führungspositionen der Wirtschaft einzusetzen und alle auf gesetzliche Regelungen zielenden Initiativen zur wirksamen Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten, Vorständen und anderen Spitzenpositionen der Wirtschaft zu unterstützen.
Themenbereiche
Ansprechpartner
Evrim Sommer (sommer@linksfraktion-berlin.de)
Antrag und weitere Dokumente
-
1. Die Landesregierung wird aufgefordert, in Anbetracht der Schließung von Schlecker-Filialen und zur Erhaltung der Infrastruktur im ländlichen Raum ein Programm zur Anschubfinanzierung zur Einrichtung von Dorfläden in Thüringen aufzulegen. 2. Die Landesregierung wird aufgefordert, zur Ermöglichung des Dorfladenprogramms Finanzierungsmöglichkeiten aus der GRW-Richtlinie, die Bereitstellung von Mikrokrediten sowie die Finanzierung über Mittel aus den europäischen Strukturfonds zu prüfen. 3. Die Anschubfinanzierung soll in Abstimmung mit den Kommunen auf Antrag erfolgen und die vielfältigen Formen einer künftigen Betreibung (Gewerbe, Genossenschaft, Verein, Projekt freier Träger o. a.) ermöglichen.
Themenbereiche
Agrarpolitik, ländliche Räume, Arbeitsmarkt, Haushalt und Finanzen, Kommunalpolitik, Wirtschaft
Ansprechpartner
Dieter Hausold (hausold@die-linke-thl.de)
Antrag und weitere Dokumente
-
Themenbereiche
Ansprechpartner
Dr. Uwe-Jens Rössel (uwe-jens.roessel@lt.niedersachsen.de)
Antrag und weitere Dokumente
-
Vorbemerkung des Fragestellenden: Zur nachhaltigen Qualitätsverbesserung in der Tourismusbranche und angrenzenden Bereichen haben im Jahre 2001 unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit die damals noch Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Sachsen-Anhalt, die Industrie- und Handelskammern Magdeburg und Halle/Dessau sowie die Hochschule Harz eine Qualitätsoffensive auf den Weg gebracht. Seitdem werden in der Tourismusbranche viel Anstrengungen unternommen, die Qualitätsoffensive voranzutreiben. ...
Themenbereiche
Tourismus, Wirtschaft, Wissenschaft
Antrag und weitere Dokumente
-
Privatisierung der Universitätsklinken Gießen und Marburg war falsch - Verträge offen legen - Rücknahme in die öffentliche Hand
Themenbereiche
Ansprechpartner
Abg. Janine Wissler (j.wissler@ltg.hessen.de)
Antrag und weitere Dokumente
Bitte senden Sie Anfragen, Hinweise und Korrekturen an felicitas.weck@die-linke.de.