Länderdatenbank
In unserer Datenbank für Anträge der Landtagsfraktionen kann nach Schlagworten, Bundesländern, im Volltext und mit einer Kombination davon gesucht werden.
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Der Internationale Frauentag wird Feiertag in Bremen Angesichts fortbestehender Gleichberechtigungsdefizite ist es von hoher symbolischer Bedeutung, den 8. März zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag zu erklären.
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Die Universitätslandschaft Hamburg bedarf hochqualifizierter Frauen, welche dem geringen Professorinnenanteil der Universität Hamburg entgegenwirken können. Sie bedarf zudem eines Ortes, an dem sich genau diese Frauen herausbilden können. Da die Wissenschaft weiterhin ein männlich dominierter Betrieb ist, ist die Förderung eines Doktorandenkollegs beziehungsweise Promotionsstudiengangs mit Themenschwerpunkt Gender/Diversity im Rahmen der Koordinationsstelle Frauenstudien/ Frauenforschung unerlässlich.
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Dora Heyenn (dora.heyenn@linksfraktion-hamburg.de)
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Tampep“ ist ein internationales Forschungs- und Aktionsprojekt, das Strategien und Methoden der Aids/STD (sexual transmitted diseases)-Prävention für und mit migrierten Prostituierten in Europa entwickelt und etabliert. Es befindet sich nunmehr in der zweiten Förderperiode und ist ein als Netzwerk organisiertes lnterventionsmodell, das Frauen und Transvestiten/transsexuelle Sexarbeiterinnen aus mehr als 50 Staaten aus Mittel- und Osteuropa, Südostasien, Afrika und Lateinamerika anspricht. „Tampep“ wird in 25 EU-Mitgliedsländern durchgeführt und leistet unter anderem die gesundheitliche Aufklärungsarbeit für migrierte Sexarbeiterinnen. Trägerin des Projekts ist Amnesty for Women e.V.
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Dora Heyenn (dora.heyenn@linksfraktion-hamburg.de)
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Das FLAKS – das Zentrum für Frauen in Altona Nord – unterstützt sozial belastete Frauen, Mütter und Familien. 73 Prozent der Nutzerinnen sind Mütter, 72 Prozent sind erwerbslos oder geringfügig beschäftigt, davon 78 Prozent langzeitarbeitslos, 37 Prozent haben keinen Berufsabschluss, 67 Prozent der Nutzerinnen sind Migrantinnen aus 50 verschiedenen Ländern. Das FLAKS wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg – die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, das Bezirksamt Altona, die Behörde für Wirtschaft und Arbeit, die ArGe Hamburg und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Das FLAKS wird aus verschiedenen Töpfen der Behörde seine Gelder erhalten.
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Dora Heyenn (dora.heyenn@linksfraktion-hamburg.de)
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Die Wohnungslosigkeit von Frauen ist ein ernstzunehmendes Problem, weil obdachlose Frauen in der Regel in der Gesellschaft unsichtbar sind. Frauen, die ohne den Schutz der eigenen Wohnung leben müssen, die auf der Straße leben, in Notunterkünften, in Billighotels und Pensionen, bei Freundinnen und Freunden, Bekannten oder Familienangehörigen notdürftig unterkommen, Zwangspartnerschaften eingehen, in unzureichenden Wohnverhältnissen leben et cetera, verdienen ein besonderes Augenmerk und spezielle Hilfsformen.
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Dora Heyenn (dora.heyenn@linksfraktion-hamburg.de)
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1. Die Bürgerschaft stellt fest: Angesichts fortbestehender Gleichberechtigungsdefizite ist es von hoher symbolischer Bedeutung, den 8. März zum gesetzlichen Gedenk- und Feiertag zu erklären. Der 8. März ist der Tag, an dem Frauen seit Jahrzehnten weltweit ihr Recht auf Gleichbe-rechtigung einfordern. Der in Artikel 3 (2) Grundgesetz festgelegten Verpflichtung des Staates, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Män-nern zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken, muss ein besonderer Platz gegeben werden. Ein Feiertag ist hierfür geeignet. In Anbetracht der regionalen Unterrepräsentanz von Feiertagen im Norden ist ein weiterer Feiertag in Hamburg zu einem feststehenden Datum wirtschaftlich zumutbar.
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Kersten Artus (kersten.artus@linksfraktion-hamburg.de)
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Zwangsverheiratungen mit allen Betroffenen bekämpfen. Zwangsverheiratung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte, dem nur in interkultureller Zusammenarbeit begegnet und nachhaltig Einhalt geboten werden kann. An diesem Prozess müssen Institutionen wie Polizei, Schulen und Sozialämter ebenso beteiligt werden wie soziale, politische, kulturelle und religiöse MigrantInnen-organisationen. Vor diesem Hintergrund möge die Bürgerschaft (Landtag) beschließen:
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Familienpolitik, Frauen, Gleichstellung
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Die verstärkte Einbeziehung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt führt nicht automatisch zur gerechteren Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern. Im Gegenteil, die gesetzlichen Rahmenbedingungen verfestigen die Unterschiede zwischen Frauen und Männern, weil insbesondere Frauen in den prekären, nicht Existenz sichernden Dienstleistungsbereich abgedrängt werden.
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Kersten Artus (kersten.artus@linksfraktion-hamburg.de)
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Die Staatsregierung wird ersucht, die Einrichtung eines sächsisches Kompetenzzentrums für Gender Mainstreaming zu fördern, welches Forschungs- und Bildungsaktivitäten zur professionellen Umsetzung des Gender- Mainstreaming-Ansatzes als wissenschaftliche Einrichtung institutionalisiert bündelt, realisiert und koordiniert.
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Dr. Martina Große
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Der Landtag möge beschließen, die Staatsregierung zu ersuchen, dem Sächsischen Landtag jeweils zur Mitte einer Legislaturperiode einen sächsischen Gender-Bericht vorzulegen, dessen Erarbeitung bei einem externen Institut in Auftrag gegeben wurde, welches über nachgewiesene Genderkompetenz verfügt.
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Dr. Martina Große
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